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Gehirnsynchronisation Mutter-Baby

    Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass sich bei Kleinstkindern die Gehirne von Mutter und Kind synchronisieren, denn in einem Experiment beobachteten die Kinder ihre Mutter, die entweder positiv oder negativ auf bestimmte Objekte reagierte. Anschließend wurden den Kindern die zuvor gezeigten Objekte zum Spielen angeboten. Babys, deren Gehirn sich mit dem der Mutter synchronisierte, richteten sich bei ihrer Spielentscheidung eher nach den mütterlichen Vorgaben, d. h., sie zogen jenes Spielzeug vor, auf das die Mutter positiv reagiert hatte und mieden solches, das mit negativen Reaktionen verknüpft war. Wie synchron die Gehirnaktivität war, hing dabei auch von der Qualität der Kommunikation zwischen Mutter und Nachwuchs ab, wobei soziale Signale wie häufiger Augenkontakt mit einer erhöhten Synchronität und einem besseren Lernerfolg einhergingen.

    Literatur

    https://www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/babys-mit-mama-im-neuronalen-gleichtakt/ (19-03-27)






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