Häufig sind es Übergangssituationen von einer Lebensphase in eine andere, wie die Geburt eines Kindes, der Auszug eines Kindes oder die Versetzung in den Ruhezustand, bei denen sich bei manchen Menschen eine große Leere breitmacht, man sich nutzlos oder zu wenig beachtet fühlt, was in manchen Beziehungen Anlass für Auseinandersetzungen sein kann sein. Stress in einer Beziehung ist aber nicht nur belastend, sondern kann auch krank machen, und zwar so sehr, dass er das Leben des Menschen verkürzt. Körper und Seele sind miteinander eng verbunden sind, denn nach einem Beziehungsstress spüren manche Menschen häufig Magen-Darm-Attacken, Rückenschmerzen oder Depressionen. Stress erhöht dabei generell die Wahrscheinlichkeit für seelische Erkrankungen, wobei neben Angsterkrankungen, Depressionen auch die Neigung zu Suchtverhalten in der Folge gehäuft auftreten.