Zum Inhalt springen

Storytelling in Präsentationen

    Storytelling erhöht die Aufmerksamkeit des Publikums, denn eine gute Geschichte macht neugierig und spricht den Zuhörer emotional an, indem das Erzählte vor dem inneren Auge visualisiert wird und Erinnerungen an eigene Erlebnisse wecken kann. So entsteht ein persönlicher Bezug zum Gesagten und auch ein technisches oder faktischenbasiertes Thema kann unterhaltsam werden, wenn komplexe Zusammenhänge durch eine Geschichte anschaulich und verständlich dargestellt werden.

    Bei der Suche nach Geschichten sollten bewusst keine Grenzen gesetzt werden, denn viele Geschichten, die auf den ersten Blick ungeeignet erscheinen, erweisen sich im Nachhinein als idealer Einstieg in eine Präsentation. Oft begegnet man im Alltag Geschichten, die besonders interessant klingen und die man sammeln sollte, um später auf diesen Fundus zurückgreifen zu können. Fabeln, biblische Szenen, Sagen oder Märchen wirken besonders gut, da sie in der Regel bereits bekannt sind und ein kleiner Hinweis meist ausreicht, um die Erinnerung zu wecken. Persönliche Geschichten sind dagegen erklärungsbedürftiger, was auch für tagesaktuelle Ereignisse oder etwa Skandale aus den Medien gilt.

    Geschichten sind deshalb ideal, weil man sich mit dem Publikum verbünden und von Anfang an eine gemeinsame Ebene schaffen kann. Wichtig ist aber immer, einen guten Übergang zum eigentlichen Thema zu finden, z.B. mit dem Satz „Warum erzähle ich Ihnen das?“ Besonders wirkungsvoll sind Geschichten mit passenden Requisiten, da diese beim Publikum im Gedächtnis bleiben und somit auch die Präsentation selbst.






    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert