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Helfen Denksportaufgaben dem Gehirn?

    Das Gehirn kann sich ein Leben lang verändern und anpassen. Alles, was wir tun, erleben oder lernen, prägt uns. Dazu gehören unsere Gewohnheiten, Beziehungen, Hobbys, Umweltreize und auch Schmerzen oder Erkrankungen. Das Gehirn kann sich dabei kurzfristig und langfristig verändern. Es entstehen neue Verbindungen zwischen Nervenzellen, bestehende Netzwerke werden umgebaut und manchmal bilden sich sogar neue Nervenzellen. Diese Anpassungsfähigkeit bleibt ein Leben lang erhalten, auch wenn sie mit der Zeit weniger wird.

    Es reicht nicht, nur das Gehirn zu trainieren oder sich nur auf Denksport zu konzentrieren. Es ist besser, wenn man dabei auch den Körper bewegt, den Kopf anstrengt und mit anderen Menschen zu tun hat. Und es macht auch mehr Spaß. Dazu zählen Sprachen, Musik, Tanz, Sport, Wandern und kreative Hobbys. Wer sich für etwas begeistert und es tut, trainiert sein Gehirn. Auch einfache Übungen können helfen. Zum Beispiel, wenn man die Hände bewegt oder verschiedene Bewegungen macht. Das verbessert die Konzentration und die Reaktion.

    Ein gesunder Lebensstil ist wichtig. Wer sich bewegt, fördert die Durchblutung des Gehirns. Wer sich geistig herausfordert, bildet neue neuronale Verbindungen. Wer soziale Kontakte hat, bleibt emotional und geistig ausgeglichen. Schlaf genug, iss gesund und lass dich nicht stressen. Negative Einflüsse wie zu wenig Bewegung, Einsamkeit, Alkohol, chronischer Stress oder schlechter Schlaf können dem Gehirn schaden.

    Das Gehirn verändert sich ständig. Es ist sowohl das Potenzial als auch die Verantwortung des Menschen, wie er lebt. Wer neugierig, aktiv und offen bleibt, kann sich lange geistig fit halten. Es lohnt sich, Dinge zu tun, die Freude bereiten, die das Gehirn fordern und die sinnvoll sind. Das hält das Gehirn fit.






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