*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** „Schulentwicklung“ gehört zu einer modernen Schule. Dieser Eindruck entsteht, wenn man aktuelle Texte aus Bildungspolitik, -Verwaltung und -Wissenschaft über die Gestaltung und das Funktionieren von Schulen liest. Aber was genau ist damit gemeint? Was tun Akteure, die eine Schule „entwickeln“? Welche Instrumente stehen ihnen zur Verfügung? Was wissen wir über förderliche und einschränkende Bedingungen der Schulentwicklung? Der vorliegende Band enthält Einführungstexte, die diese Fragen klären sollen.
In Teil I werden Grundbegriffe der Schulentwicklung erörtert: Woher kommt der Begriff „Schulentwicklung“? Wie haben sich die Bedingungen für Schulentwicklung in den letzten Jahren verändert? Wie können die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Arbeitstraditionen der Konzepte Schultheorie, Schulentwicklung und Schulqualität integriert werden? Wie beeinflussen internationale Bedingungen und Akteure Schulentwicklung?
Teil II ist verschiedenen Akteuren der Schulentwicklung gewidmet: Schulleitung und Schulaufsicht, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Unterstützungssysteme, Eltern, Gemeinden und andere Anspruchsgruppen werden thematisiert.
In Teil III werden Verfahren und Instrumente der Schulentwicklung erörtert. Schulinterne Steuerungsinstrumente, wie Schulprogramm und Selbstevaluation, werden schulexternen Steuerungsinstrumenten, wie Bildungsstandards, Lernstandserhebungen und Schulinspektionen gegenübergestellt.
Teil IV fokussiert schliesslich Prozesse und Praxis der Schulentwicklung und fragt, in welcher Form Schulentwicklung zum Gegenstand der Lehrerbildung werden kann.
Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Isabell van Ackeren, Herbert Altrichter, Nils Berkemeyer, Marcus Emmerich, Uwe Hameyer, Martin Heinrich, Christoph Helm, Heinz Günter Holtappeis, Stephan Gerhard Huber, Katja Kansteiner-Schänzlin, E. Dominique Klein, Roman Langer, Katharina Maag Merki, Susanne Strunck, Klaus-Jürgen Tillmann