Auch bei Angstsituationen hilft eine gezielte Atemkontrolle bei einer rascheren Entspannung, d. h., so dient die 4-7-8-Atmung der Beruhigung. Zunächst wird langsam durch die Nase eingeatmet, dann bis vier gezählt, der Atem angehalten, weiter bis sieben gezählt, kräftig durch den Mund ausgeatmet und bis acht gezählt. Die Übung sollte so lange wiederholt werden, bis sich der gewünschte beruhigende Effekt einstellt. Auch ein Trigger kann bei der Angstreduktion helfen, etwa ein Armband könnte in einer Stresssituation als Anker dienen und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, sodass die Anspannung allmählich aus dem Körper weichen kann.