Zum Inhalt springen

Ein Tipp, um sich besser an Dinge zu erinnern

    Bekanntlich werden bei jedem Reiz ein ganzes Netz an Neuronen im Gehirn aktiviert, wobei mit einer gesuchten Information immer auch zahlreiche andere Informationen mit abgespeichert wurden, die damit assoziativ verbunden sind.

    Dieses Prinzip kann man strategisch nutzen, wenn man sich an etwas scheinbar nicht mehr erinnern kann.

    Will man sich etwa an eine Begegnung vor einigen Tagen erinnern und der Name dieses Menschen fällt einem partout nicht ein, dann kann man versuchen, sich an andere Ereignisse an diesem Tag zu erinnern, die möglicherweise mit diesem Menschen bzw. dessen Namen in Verbindung standen. Mit Hilfe solcher Assoziationsketten kann man sich gewissermaßen zu dem im Gedächtnis verschütteten Namen hinhanteln, wenn dieser ein Teil eines Neuronenmusters in der Erinnerung ist, der durch einen anderen Reiz stimuliert werden kann.






    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert