Einschlafprobleme bei Kindern? Was Eltern tun können

Schlaf ist für Kinder entscheidend, da er die Stimmung, Gehirnentwicklung und das Risiko für Probleme wie Übergewicht beeinflusst. Schlechter Schlaf bei Kindern kann auch die Gesundheit der Eltern beeinträchtigen, insbesondere deren eigenen Schlaf. Eltern empfinden es oft als herausfordernd, für ausreichend Schlaf ihrer Kleinkinder zu sorgen, da sich die Schlafbedürfnisse und -muster zwischen 1 und 6 Jahren stark ändern. Wichtige Übergänge, wie das Aufhören des Mittagsschlafs oder der Wechsel vom Kinderbett ins Kleinkindbett, können den Schlaf eines Kindes beeinflussen.

Eine feste Schlafenszeitroutine hilft Kindern, leichter einzuschlafen, da sie Sicherheit und Wohlbefinden vermittelt. Elektronische Geräte sollten vor dem Schlafengehen ausgeschaltet werden, da ihr blaues Licht die Melatoninproduktion stört. Auch die Schlafumgebung spielt eine wichtige Rolle. Ein eigenes Bett in einem ruhigen, dunklen Zimmer ist ideal. Eltern nutzen oft Nachtlichter oder beruhigende Geräusche, um das Einschlafen zu erleichtern, wobei Geräte mit weißem Rauschen nicht lauter als 50 Dezibel sein sollten.

Kinder können sich vor der Dunkelheit fürchten oder Angst haben, dass etwas Schlimmes passiert, was die Schlafenszeit hinauszögert. Eltern können diese Ängste mildern, indem sie dem Kind Zeit geben, über den Tag zu sprechen und alle paar Minuten nach ihm sehen, ohne im Zimmer zu bleiben.

Mitten in der Nacht aufwachende Kinder können eine besondere Herausforderung darstellen, insbesondere bei lebhaften Träumen oder Albträumen. Eltern sollten einen konsistenten Ansatz wählen, wie sie damit umgehen, etwa das Kind zurück ins Bett bringen oder es im Elternzimmer schlafen lassen. Die Häufigkeit von Albträumen kann durch Vermeidung beängstigender Inhalte, eine positive Schlafenszeitroutine und Vermeidung von Übermüdung reduziert werden.

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