Eine neue, noch unveröffentlichte Auswertung der CARDIA-Studie (Coronary Artery Risk Development in Young Adults) hat festgestellt, dass junge Erwachsene, die über 20 Jahre hinweg täglich vier oder mehr Stunden durch das Fernsehprogramm zappen, im mittleren Lebensalter ein signifikant geringeres Volumen der grauen Substanz im Gehirn besitzen als solche mit moderatem oder geringem Fernsehkonsum. Ein kausaler Zusammenhang vorausgesetzt, könnte daher ein übermäßiger Fernsehkonsum das Demenzrisiko steigern, es könnte aber auch umgekehrt sein, dass weniger intelligenten Menschen in ihrer Freizeit viel Zeit vor dem Fernseher totzuschlagen.
Daraus ergaben sich folgende interessante Schlagzeilen in den Medien:
- Gibt es eine Fernseh-bedingte Demenz?
- Fernsehen könnte Demenz fördern
- Geistige Trägheit: Fördert das Fernsehen Alzheimer?
- Fernsehen lässt das Hirn schneller schrumpfen
- Studie: Zu häufiges Fernsehen erhöht das Demenz-Risiko
- Abschalten zwecks einschalten
- Studie: Zu häufiges Fernsehen erhöht das Demenz-Risiko
- Fernsehen könnte Demenz fördern
- Gibt es eine Fernseh-bedingte Demenz?
- Demenz: Fernsehen macht dumm – aber nur Ältere
- Macht Fernsehen dumm?
- Neurologie: Gibt’s fernsehbedingte Demenz?
- Macht zu viel Fernsehen dement? Studie bescheinigt Gedächtnisabbau
- Wer mit 25 viel fernsieht, hat mit 50 wenig Grips
- Die TV-Demenz ähnelt einem Schlaganfall