In einer Zeit, in der der öffentliche Diskurs zunehmend von Fake News und Verschwörungstheorien geprägt ist, bietet Philosophie Orientierung und Werkzeuge, um Wissen von Unwissen und Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Das Forschungsprojekt „Wissen in der Krise“ vereint Philosophen aus Österreich, um die Herausforderungen der modernen Wissensgesellschaft zu beleuchten. Anhand zentraler Fragen wie „Wie können wir wahr von falsch unterscheiden?“ und „Was erklärt die Wissenskrise?“ untersuchen sie die Rolle von Wissen und Wissenschaft in einer Welt voller Informationen.
Die Kernaussagen:
- Wissen ist die Grundlage für effektives Handeln und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
- Die Flut an Informationen im Internet erschwert die Unterscheidung von Wahrheit und Falschheit.
- KI kann durch die Verbreitung von Deep Fakes und anderen gefälschten Inhalten diese Probleme verschärfen.
- Philosophie bietet einen Rahmen, um kritisch zu denken und Informationen zu bewerten.
- Bildung und Investitionen in Wissenschaft sind wichtig, um das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken.
- Politiker sollten wissenschaftliche Erkenntnisse bewerten und transparent Entscheidungen treffen.
Die österreichische Philosophie hat eine lange Tradition der Auseinandersetzung mit Wissenschaft und Erkenntnis. Das Projekt „Wissen in der Krise“ knüpft an diese Tradition an und bietet in einer Zeit der Informationsflut einen wertvollen Kompass für die Orientierung, sodass Philosophie in einer Welt voller Informationen und Meinungsvielfalt eine unverzichtbare Rolle spielt. Sie hilft, die Qualität von Informationen einzuschätzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Demokratie zu stärken.