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Psychologie der App-Entwicklung

    Wie einer Technologie-Zeitschrift zu entnehmen ist, gibt sogar schon eine Psychologie der App-Entwicklung. Ein Creative Consultant benennt dabei die Belohnungssysteme, die bei einer App-Entwicklung berücksichtigt werden sollten. So sollten die Belohnungsmechanismen schon früh in der Konzeptphase der App abgebildet werden, denn achtzig Prozent aller Smartphone-Nutzer nehmen in den ersten 15 Minuten nach dem Aufwachen ihr Smartphone in die Hand, wobei der Schlüssel zu einer intensiven Nutzung in der Kognitionspsychologie und der Anwendung ihrer Erkenntnisse für die App-Konzeption liegt. Der Impuls, eine App zu nutzen, wird durch geprägte Gewohnheiten ausgelöst, sodass man bei der Entwicklung einer App bestimmte psychologische Komponenten wie den Auslöser im Blick behalten muss, indem man durch wiederholte positive Assoziationen wie eine Push-Benachrichtigung den Nutzer erreichen muss. Auch Belohnungen steuern unbewusst das Verhalten, etwa die soziale Belohnung wie die Akzeptanz in der Gruppe, so spricht Facebook dieses Bedürfnis und dessen Befriedigung an und ist deshalb erfolgreich. Belohnungsmechanismen müssen schon früh in der Konzeptphase der App abgebildet werden, wobei auch die Handlungsabläufe so effizient und nutzerfreundlich wie möglich gestaltet sein sollten.