Zu ihrer Komplementarität in der erziehungswissenschaftlichen Forschung
Möglicherweise hat die Auseinandersetzung über qualitative versus quantitative Methoden in den Sozialwissenschaften ihren Höhepunkt überschritten. Im Alltag der Erziehungswissenschaft spielt sie aber immer noch eine wichtige Rolle, weil es offenbar Vertreterinnen und Vertreter dieser Disziplin gibt, denen – aus welchen Gründen immer – an einem Gegensatz gelegen ist.
Die Autorinnen und Autoren suchen in ihren Beiträgen nach sinnvollen, theoretisch gerechtfertigten und gewinnbringenden Möglichkeiten, qualitative und quantitative Ansätze zu kombinieren, wobei das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in vielen Facetten dargestellt wird. Aber alle Beiträge können als Teile eines Diskurses gelesen werden, der ein differenziertes Bewusstsein fördern will.
Mit Beiträgen von Jürgen Abel, Herbert Altrichter, Hermann Astleitner, Moira Atria, Christian Bergmann, Simone Breit, Susanne Buch, Hans Döbert, Ferdinand Eder, Edgar Forster, Angelika Guglhör-Rudan, Günter Haider, Tina Hascher, Martin Heinrich, Hans-Jörg Herber, Franz Hofmann, Olaf Köller, Konrad Krainer, Alexandra Langmeyer, Johannes Mayr, Andreas Paschon, Jean-Luc Patry, Peter Posch, Franz Riffert, Detlef Rost, Claudia Schreiner, Jörn Sparfeldt, Christiane Spiel, Dagmar Strohmeier, Christian Tarnai, Josef Thonhauser