Jüngst erhielt ich den Hinweis auf einen Vortrag, in dem es um die sprachliche Bildung von SchülerInnen in den einzelnen Fächern geht. Dabei fand ich einen euen Terminus, den man sich als auch als Experte im Bereich von Pädagogik und Psychologie auf der Zunge zergehen lassen sollte: Sachfachpluriliteralität. Dieser Bergriff im Kontext der Einladung:
„Fachsprache ist der Schlüssel zum Wissensaufbau und Konzepterwerb. Die Fähigkeit, erworbenes Fachwissen adressatengerecht kommunizieren zu können ist Grundvoraussetzung für erfolgreichen Wissenstransfer und damit Schlüsselqualifikation in der Wissensgesellschaft. Das Modell zur Entwicklung von Sachfachpluriliteralität zeigt, wie sich die unterschiedlichen Dimensionen des Fachwissens (Fakten, Konzepte, Arbeitsmethoden und Strategien) systematisch im Unterricht vermitteln lassen und wie diese an Sprache gekoppelt werden müssen, um die Kommunikationsfähigkeit unserer Schüler im Hinblick auf Stil, Genre, Zweck und Modalität gezielt zu schulen. Abschließend wird gezeigt, wie sich der Aufbau von Sachfachliteralität im Sinne von Progressionen auf verschiedenen Niveaustufen realisieren lässt und wie Unterricht und Curricula konzipiert werden können, um Schüler/innen kontinuierliche Fortschritte auf dem Wissenspfad zu ermöglichen.“
Übrigens: Google liefert derzeit genau 10 Ergebnisse, Bing und Yahoo! 4, Google Scholar 0. WolframAlpha meint lapidar: „Wolfram|Alpha doesn’t know how to interpret your input.“