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Wann sollten Gedächtnisprobleme ärztlich abgeklärt werden?

    Gedächtnisprobleme können auch durch ernsthafte Krankheiten wie Demenz, Depressionen und einige neurologische Erkrankungen verursacht werden. Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn Sie eines der folgenden Warnzeichen bemerken: Sie vergessen immer häufiger Ereignisse der letzten Zeit, stellen immer wieder dieselbe Frage oder erzählen immer wieder dieselbe Geschichte, oder gewohnte Tätigkeiten wie Banküberweisungen oder die Nutzung eines Smartphones werden zum Problem.

    Je früher die Ursache für solche Probleme erkannt wird, desto eher kann gegebenenfalls eine Therapie eingeleitet werden. Manchmal helfen auch Gedächtnisübungen für den Alltag, wie z. B. Gehirnjogging, um das Gedächtnis in Schwung zu halten. Die folgenden Übungen lassen sich leicht in den Alltag einbauen: Den Einkaufszettel auswendig lernen, d.h. je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad den Einkaufszettel auswendig lernen, oder zumindest Teile davon. Am Ende des Einkaufsbummels im Supermarkt können Sie überprüfen, was im Einkaufswagen noch fehlt. Sie können auch Alltagsgegenstände zählen, z. B. wie viele Laternenpfähle, Fahrräder oder rote Autos Ihnen auf dem Weg zur Arbeit, zum Supermarkt oder bei einem Spaziergang begegnen. Kreuzworträtsel, Sudoku-Rätsel, Gedächtnis- und Puzzlespiele sind ebenfalls hilfreiche Gehirnübungen.






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