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Was ist Wissen? Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Bildung?

    Wissen ist ein breites Konzept, das sich auf die Erkenntnisse und Einsichten bezieht, die ein Mensch über die Welt hat. Es umfasst sowohl allgemeine Fakten als auch spezifisches Wissen über bestimmte Bereiche oder Themen. Wissen kann durch Erfahrung, Studium, Beobachtung und andere Formen der Erkenntnisgewinnung erworben werden. Es kann auch dazu dienen, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und die Welt um uns herum zu verstehen.

    Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Bildung?

    Wissen bezieht sich also auf die Erkenntnisse und Einsichten, die ein Mensch über die Welt hat, während Bildung die Summe der Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten ist, die ein Mensch im Laufe ihres Lebens erworben hat. Bildung umfasst sowohl formale Bildung, die in Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen vermittelt wird, als auch informelle Bildung, die durch Erfahrungen im Alltag oder durch selbstgesteuertes Lernen erworben wird. Der Unterschied zwischen Wissen und Bildung kann vergleichbar sein mit dem Unterschied zwischen dem, was man weiß, und dem, was man kann. Wissen bezieht sich auf das, was ein Mensch weiß, während Bildung die Fähigkeiten und Fertigkeiten beinhaltet, die ein Mensch im Laufe seines Lebens erworben hat und die ihr oder ihm dabei helfen, das Wissen anzuwenden und zu nutzen.

    Die Halt­bar­keit schnell ergoo­gelten Wissens in unserem Gedächtnis ist extrem kurz. Aber das gilt auch für das inten­sive Speed-Pauken mit Lehr­buch vor der nächsten Klausur. Für nach­hal­tiges Lernen brau­chen wir unser Lang­zeit­ge­dächtnis. Doch Fakten, die dort hinein­wollen, haben es nicht leicht, ganz gleich, aus welcher Quelle sie stammen. Infor­ma­tionen, die von unserem Lang­zeit­ge­dächtnis als irre­le­vant einge­stuft werden, werden aussor­tiert. Um Wissens­wertes als bedeutsam zu erkennen, braucht unser Hirn – sehr kurz gesagt – beson­dere Marker. Derar­tige Markie­rungen können wir schaffen, indem wir die entspre­chenden Fakten emotional aufladen oder durch verschie­dene Reize dem Gehirn gewis­ser­maßen in verschie­denen Formen anbieten. Das Stich­wort hier lautet also: Viel­falt. Eine Form kann tatsäch­lich Wieder­ho­lung, also das gute, alte Auswen­dig­lernen sein, eine andere, einen Fakt an einen Geruch oder ein Bild zu koppeln. Es braucht also eine Kombi­na­tion aus Lern­tech­niken und einige davon können sehr gut digital sein.
    Lisa Berendes: Digital leichter lernen? JETZT loslegen vom 4. Jänner 2023.






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