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Was sind die Ursachen für ein schlechtes Gedächtnis?

    Vorübergehende Gedächtnisprobleme können häufiger bei Stress, Schlafmangel oder psychischen Problemen auftreten und verschwinden in der Regel, wenn sich die Lebenssituation wieder normalisiert. Bei älteren Menschen kann auch Flüssigkeitsmangel die Ursache für vermehrte vorübergehende Vergesslichkeit sein. Bestimmte Medikamente, Alkoholmissbrauch, Hirnhautentzündung, Epilepsie, Schlafapnoe, Nieren- oder Leberversagen, Herzversagen, Schilddrüsenerkrankungen, Blutarmut und psychische Störungen können ebenfalls eine Ursache für Gedächtnisstörungen sein. Auch Angstzustände können das Gehirn beeinträchtigen und Vergesslichkeit auslösen. Generell gilt jedoch, dass Menschen, die von Zeit zu Zeit etwas vergessen, sich in der Regel keine Sorgen machen müssen.

    Manche Menschen scheinen mit einem beeindruckenden Gedächtnis oder Erinnerungsvermögen gesegnet zu sein, während andere große Schwierigkeiten haben, sich zu erinnern. Einer der Gründe für diese Unterschiede ist die Konzentration oder die Fähigkeit, sich zu konzentrieren. Es gibt Menschen, die im Alltag nicht wirklich auf ihre Umgebung achten, d. h. sie widmen ihre volle Konzentration nicht einer Arbeit oder einem Gesprächspartner. Das hat zur Folge, dass sie sich später nicht an das Gespräch erinnern können. Wenn Sie zum Beispiel jemanden kennenlernen, sollten Sie aufmerksam zuhören, denn dann fällt es Ihnen später leichter, sich zum Beispiel an den Namen oder den Beruf der Person zu erinnern.

    Im Laufe der Jahre verlangsamen sich auch die Prozesse, mit denen das Gehirn Gedächtnisinformationen speichert und abruft, d. h. die Neuronen übertragen die Informationen dann langsamer, und die Erinnerungsfähigkeit nimmt ab.






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