Auf einem Weblog, das sich angeblich mit dem richtigen Lernen beschäftigt, fand ich folgenden Eintrag: „Latentente Lerntechniken effektiv nutzen“. Dazu heißt es dann – in der originalen Orthographie: „Eines der Kriterien bei Informationen, die entscheiden ob das zu lernende schlussendlich wirklich im Langzeitgedächtnis landet, ist die Verbundenheit und Identifikation mit dem Thema. Das klingt komplizierter als es wirklich ist. Wenn man es schafft zu dem Lernstoff einen Emotionalen Bezug aufzubauen, wird die Information für das Gehirn interessant woraufhin es meist im Langzeitgedächtnis landet. Gelegentlich wird dabei sogar das Kurzzeitgedächtnis übergangen. Besonders deutlich ist es bei Kindern die auf eine heiße Herdplatte langen. Die Information, dass eine Herdplatte gefährlich sein kann bedarf keiner Wiederholung um im Langzeitgedächtnis abgespeichert zu werden. Ein weiterer Effekt bei der Emotionalen Identifikation mit dem Lernstoff ist nicht selten das so genannte Learning by doing. Das bedeutet, dass man sich Wissen beiläufig und ohne Aufwand aneignet. Das setzt allerdings eine entsprechendeemotionale Bindung zum Thema und Sachverhalt. Häufig zu beobachten ist es bei Musikern oder Sportlern, diese verbessern ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Grunde beiläufig ohne besondere Lerntipps zu beachten. Das beiläufige Lernen mit Emotionen stellt mit unter die effektivste Form der Wissensaufnahme dar. In solchen Fällen werden zumeist weder Lerntechniken noch sonstige Lerntipps benötigt. Bei einem natürlichen Interesse für das Thema erfolgt das Lernen wie von selbst.“