Ein interessanter Tipp aus dem Internet: Wenn man eine angeritzte Knoblauchzehe – oder besser 4 bis 5 Zehen – unter das Kopfkissen legt, schläft man viel besser! Die schwefelhaltigen Substanzen in Kombination mit den Aromen, die sanft durch das Kissen gelangen, wirken beruhigend, sodass man angeblich entspannt einschlafen kann. Knoblauch kann daher ein hervorragendes Mittel gegen Schlafstörungen sein, denn der Zinkgehalt scheint darüber hinaus auch ein Gefühl der Sicherheit zu geben und es wirkt sich auch noch positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit aus, da es helfen soll, die Energie für den nächsten Tag wieder aufzuladen. Und abschließend heißt es: „Und keine Sorge, am nächsten Tag riechen Sie wirklich nicht nach Knoblauch.“ Übrigens: Man kann auch drei rohe Knoblauchzehen klein hacken und auf einem Tellerchen auf den Nachttisch stellen. Verantwortlich dafür soll das Allicin sein, ein Abkömmling bzw. ein Umsetzungsprodukt der Aminosäure Alliin, die im Knoblauch enthalten ist. Allicin hat auch eine antibakterielle Wirkung und senkt nachweislich den Anteil des LDL-Cholesterins.
Nicht anzuraten ist diese Methode gegen Schlafprobleme allerdings Menschen mit einer Alliumphobie, also mit einer Angst vor Knoblauch!
Literatur
Stangl, W. (2020). Phobien – wovor man sich fürchten kann …. Werner Stangls Psychologie News.
WWW: https://psychologie-news.stangl.eu/1597/phobien-wovor-man-sich-fuerchten-kann (2020-08-23).